DJV-Bezirksverband Rheinhessen
Zu Gast: Fedor Rose, Chef der Staatskanzlei
Fedor Rose, Chef der Staatskanzlei (l), und Bezirksvorsitzender Jürgen Krämer.
Bei der Mitgliederversammlung des DJV-Bezirksverbands Rheinhessen standen Fragen zur Zukunft der Presselandschaft in der Region im Mittelpunkt. Zuvor gab es ein Hintergrundgespräch mit Fedor Rose, Chef der Mainzer Staatskanzlei.
Die Medienunternehmen im Land befinden sich in einem Prozess der Veränderungen. In den öffentlich-rechtlichen Sendern wird gespart und in den Zeitungsverlagen schreitet die Digitalisierung voran. In einem Flächenland wie Rheinland-Pfalz wird es für Verlage immer schwieriger und teurer, die Kunden mit gedruckten Zeitungen zu versorgen.
Vor der Versammlung im Lokal "Caponniere" am Mainzer Rheinufer diskutierten die Mitglieder des Bezirksverbands in einem Hintergrundgespräch mit dem Chef der Staatskanzlei von Rheinland-Pfalz, Fedor Rose. Die Staatskanzlei gilt als ein Dreh- und Angelpunkt der Landesregierung. Die Mitgliederversammlung hatten dabei auch die Gelegenheit, sich auch über Fragen einer möglichen Presseförderung auszutauschen.
Die Mitgliederversammlung machte zudem deutlich, dass der Bezirksverband Rheinhessen den DJV weiter durch Veranstaltungen in der Region sichtbar halten will. Dies soll durch die Mainzer Medientreffs und durch größere Veranstaltungen in Kooperation mit dem DJV Ortsverband Wiesbaden und den Presseclubs von Mainz und Wiesbaden weiter gewährleistet werden. Wahlen standen dieses Mal nicht auf der Tagesordnung.