Mehr als Weiterbildung
Netzwerken und Lernen
Stand und Zukunft von Medien in einer pluralen Gesellschaft
Souad Lamroubal und DJV-Geschäftsführerin Andrea Wohlfart diskutieren, wie es in Zeiten von Unsicherheiten und antidemokratischen Tendenzen um die Pressefreiheit steht.
Unsicherheiten und Verteilungskonflikte bieten das Einfallstor für antidemokratische Positionen und rechtsextreme Ideologien, wie auch zur Abwertung der „Anderen“. Die Demokratie, ihre Grundprinzipien, Abläufe und Institutionen werden von einigen zunehmend mit Distanz betrachtet. Zugleich geht eine demokratiefeste „Mitte“ auf klare Distanz zu den Feinden der Demokratie und fragt sich, ob sie diese Distanz überbrücken kann und will. Demokratie braucht Demokrat*innen. Und eine freie, unabhängige Presse. Wie es darum bestellt ist, dazu diskutieren Souad Lamroubal und Andrea Wohlfart.
Souad Lamroubal, Autorin („Yallah, Deutschland, wir müssen reden“) und Moderatorin. Seit dem Jahr 2006 ist sie Kommunalbeamtin mit hauptberuflicher Tätigkeit in der kommunalen Migrations- und Integrationsarbeit.
Andrea Wohlfart, Geschäftsführerin des Deutschen Journalistenverbands Rheinland-Pfalz (DJV) war zuvor freie Journalistin und Vorsitzende des DJV Rheinland-Pfalz. Der Verband vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten.
Eine Kooperationsveranstaltung mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und der Kirchengemeinde Trier. Gefördert durch die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz im Rahmen des Demokratie-Förderprogramms "100 mal 500 für Demokratie".
Die Teilnahme ist kostenlos.
Diskussion 04.12.2024 19:00-21:00 Uhr Trier, Caspar-Olevian-Saal am Willy-Brandt-PlatzThemen